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Foto des Tages - Venedig bei Nacht


Im Oktober 2017 habe ich mir endlich den lang gehegten Wunsch erfüllt, eine der meist besuchten Orte auf diesem Planeten zu besuchen und zumindest ein wenig kennenzulernen. Für einen Fotografen ist die Lagunenstadt auf Stelzen ein wahres Füllhorn. Die Farbenpracht ist überall zugegen genauso wie der morbide Schleier, der über der "Serenissima Repubblica di San Marco" - der "Allerdurchlauchtesten Republik des Heiligen Markus' stetig weht. Folgt man dem Prinzip "Get Lost", so stößt man abseits von Markusplatz, Dogenpalast und den zahlreichen anderen Baudenkmälern auf kleine, ruhigere Gassen und Plätze. Hier lässt es sich durchatmen und verweilen. Kleine Cafés und Restaurants, Läden mit Glaskunst von der nahen Insel Murano oder den typischen venezianischen Karnevalsmasken finden sich fast überall. Die zahlreichen Kanäle werden über genauso zahlreiche Brücken überquert. Treppauf, treppab. Und irgendwann geht es dann nicht mehr weiter. Dann steht man wieder an der Hauptschlagader Venedigs: dem Canal Grande. Boote, Gondeln, Wasserbusse und -taxis durchwühlen das Wasser. Mich hat Venedig, genauso wie es nun einmal ist, mit all seinen Touristenkarawanen auf der einen und seinem einzigartigen Flair auf der anderen Seite auf den ersten Blick in seinen ewigen Bann gezogen. Und der unbändige Wunsch, dorthin zuzukehren, klopft immer wieder an mein Herz.

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